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Thermopresse

Welche Transferpresse ist für mich die Richtige?

Unsere Erfahrung in Beratung und Umsetzung von Transfer-Gesamtkonzepten unterschiedlichster Art, hat durch gezielte und bedarfsorientierte Realisierung von Lösungen stets zu einer erfolgreichen Partnerschaft zwischen unseren Kunden und uns geführt. Einen wichtigen Beitrag dazu hat nicht zuletzt eine flexible zukunfts- und wachstumsorientierte Unternehmenspolitik geleistet, die immer Garant für Kontinuität dieser Partnerschaften ist, während viele andere Unternehmen Ihren Kunden heute nicht mehr zur Verfügung stehen.

Mit unseren Hardwarelösungen sind Sie für die Zukunft, im Hinblick auf Ihre Investitionssicherheit, bis weit über die nächsten Jahre gut gerüstet. Unsere angebotenen Hardwarelösungen erfüllen alle Kriterien, die an fortschrittliche Transfer-Systeme von heute, für die Märkte von morgen gestellt werden

Mit uns haben Sie einen Vertragspartner in Ihrer Nähe, der Ihnen für alle Transfer-Fragen kompetent zur Verfügung steht.

Bevor ich kaufe oder biete sollte ich den folgenden Text gelesen haben!

Es muss billig sein und der Preis muss stimmen. Geiz ist geil. Es lebe billig. Schliesslich gilt: Ich bin doch nicht blöd. Überall gibt es riesige Rabatte und Wahnsinnsangebote.

Einige Anbieter erwecken momentan über Auktionshäuser neben Computerlösungen, Massagestühlen, Kochtöpfen oder ähnliches bei Newcomern der Transfertechnologie mit Preisangeboten für angeblich hochwertige, ultimative Thermotransferpressen die universell für alle Bereiche zu 100% eingesetzt werden können. Setzen Sie nicht auf dieses Pferd, denn Billig kann richtig Teuer werden! Viele Schnäppchen sehen toller aus als sie tatsächlich sind!

Thermotransferpressen sind das wichtigste Werkzeug für den Transfer von Logos, Grafiken, Bildern und Beschriftungen auf Textilien oder andere Materialien. Nehmen Sie sich daher ein wenig Zeit und orientieren Sie sich gründlich. Schauen Sie, welche Art von Transferpresse die Richtige für Ihre Anwendungen ist!

Informationen:
Schnäppchen zeichnet ein grosser Unterschied zwischen Ausgangspreis und beworbenem Schnäppchenpreis aus. Mit überzogenen Ausgangspreisen lassen manche Anbieter ihre Rabatte attraktiver erscheinen als sie wirklich sind.

Wichtige Begriffe:

  • Unverbindliche Preisempfehlung (UVP): Anhaltspunkt des Herstellers für einen Produktwert.
  • Ehemalige unverbindliche Preisempfehlung (EUVP): inzwischen nicht mehr aktuell, galt zum Beispiel bei der Markteinführung eines Produktes. Auch bei Auslaufprodukten muss der Richtpreis immer als EUVP bezeichnet werden.
  • Mondpreis: Ein Ausgangspreis, der wesentlich über dem im Markt genannten regulären Preis für ein Produkt liegt.

Detaillierte Informationen zu Ihrer zukünftigen Transferpresse sollte Sie durch fachmännisches Personal erhalten können. Nur so ersparen Sie sich Ärger, Enttäuschungen und unnötige Geldverluste.

Erwerben Sie nur Geräte, die TÜV, CE zertifiziert sind. Es geht um Ihre Sicherheit.

Woran erkenne ich, dass es sich womöglich um ein unsicheres Gerät handelt?

Kaufen Sie ein solch wichtiges Werkzeug ausschliesslich nur bei einem kompetenten Fachhändler Ihres Vertrauens. Dieser wird Sie seriös beraten und sich hüten, Ihnen minderwertige Gerätschaften zu verkaufen für die er notfalls später keinen Service anbieten kann.

Sollte in der Anzeige nicht darauf hingewiesen werden, dass es sich um ein CE-Zertifiziertes Gerät handelt, sollten Sie von diesem Gerät Abstand nehmen.
Lassen Sie sich bei Misstrauen eine Konformitätserklärung des Herstellers oder Importeurs aushändigen. Dieses Dokument sollte jedem Gerät mit einer vorhandenen CE-Zertifizierung beiliegen.

Gerade aus Sicherheitsgründen und der nicht gegebenen Notwendigkeit sind die Temperaturgrenzen der Heizplatten in der Regel auf maximal 250°C gesetzt. Mögliche Temperatureinstellungen von über 250°C oder sogar 400°C sind somit mit grösster Vorsicht zu betrachten. Diese Temperatur könnte zwar in der Regel jede Thermopresse erreichen wenn Sie aus reinen Sicherheitsgründen nicht mit einem elektrischen Thermoregler ausgestattet wäre. Gewisse Produktionen verzichten auf solche Features um Produktionskosten zu sparen und erhöhen somit eine Brandgefahr im Falle eines Falles bei Einsatz des Gerätes.
An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass ein Thermotransferdruck in der Regel lediglich eine maximale Temperatur von 220°C benötigt.

Achten Sie auf Produktionen aus Europa und USA... es lohnt sich wirklich!

Bei unterschiedlichen Unternehmen erhalten Sie Transferpressen mit einem Qualitätssiegel. Durch dieses Qualitätssiegel erhalten Sie kostenfreie Mehrwerte und Sicherheiten die sich auf Dauer bei Ihnen bezahlt machen könnten.

Achten Sie daher vor Kauf z.B. auf dieses Zeichen:

Welche Presse ist die Richtige für mich?

Wichtig ist, was Sie bedrucken möchten. Unterschiedliche Medien benötigen gegebenenfalls unterschiedliche Thermotransferpressen.
Es gibt relativ kleine, manuelle Geräte, die für den Transfer auf Caps (Mützen) oder für kleinere Grafiken auf T-Shirts geeignet sind und es gibt grössere manuelle Geräte für entsprechende Beschriftungsformate z.B. auf Sweat-Shirt, Ärmel oder Hosen-Beinen. Ein wichtiger Vorteil der grossen Transferpressen ist, dass sich Formate von klein bis gross bedrucken lassen.

Unseriöse Anbieter verleiten so manchen Anfänger oder Einsteiger eine Fehlentscheidung zu treffen. An dieser Stelle sollte gesagt sein, dass Bügelautomaten oder auch Bügelpressen nur bedingt oder gar nicht für den klassischen Transferdruck geeignet sind. Diese Gerätschaften sind und bleiben Bügelgeräte und haben mit der eigentlichen Anwendung "Transferdruck" nichts zu tun. Sollten Sie trotzdem unsicher sein, setzen Sie sich doch mit den jeweiligen Herstellern in Verbindung. Allein die Webseiten der jeweiligen Hersteller (leicht zu finden unter Google) sprechen lediglich über Bügelgeräte und nicht von Transferpressen!

Kniehebeltechnik oder schwenkbare Lösung?

Auch die Presstechnik ist bei der Wahl der richtigen Thermopresse sehr wichtig. Derzeit sind Clampressen (Kniehebelpressen) und Schwenkpressen (mit schwenkbarer Heizplatte) bei Anwendern am häufigsten im Einsatz. Während eine Clampresse den kleinsten Stellplatz benötigt und eine erhebliche Öffnung garantiert, sind schwenkbare Thermopressen nur dann im Vorteil wenn diese einen erheblichen Abstand von Bodenplatte zur Heizplatte gewährt und einen Anpressdruck von über 800kg ermöglicht.
Leider werden derzeit schwenkbare Lösungen vertrieben, die das positionieren des Textils sehr mühselig gestalten da das Abstandsmass zwischen Heizplatte und Bodenplatte weniger als 2cm beträgt. In diesem Falle ist und bleibt die Clampresse die bessere Wahl, da Sie durch die gerade Öffnung nach oben problemlos auch dickere Textilien fixieren kann.

Für eine Clampresse sollte man sich entscheiden wenn:

  1. ... Sie nur eine geringe Stellfläche zum platzieren der Maschine zur Verfügung haben
  2. ... Sie Transfers verarbeiten möchten die keine hohen Drücke (mehr als 700kg) benötigen.
        Keine hohen Drücke benötigen in der Regel folgende Transfers:
        Flock, Flex, Sublimation und InkJet.

Für eine Schwenkpresse sollte man sich entscheiden wenn:

  1. ... Sie hochwertige Druckergebnisse erwarten, die nur durch einen Anpressdruck von
        über 800kg zu realisieren sind.
        Hoher Druck wird z.B. erwartet bei Siebdruck- und Tonertransfer (Laserdrucker)
        Bei diesen Transfers gilt folgende Formel:
        Hoher Druck = hohe Waschbeständigkeit
        Niedriger Druck = niedrige Waschbeständigkeit
  2. ...Sie Materialien bedrucken oder fixieren möchten, die eine gewisse Eigendicke besitzen. dies
       könnten sein: Sweat-Shirts, Jacken, Holz, Kunststoffe, Keramikfliesen oder ähnliches Nur eine 
       schwenkbare Thermopresse mit einem hohen Abstandsvolumen von über 4cm zwischen
       Boden- und Heizplatte gewährt ein kontaktloses Schwenken und optimales Bearbeiten dieser 
       Materialien.


Fazit:
Schwenkbare Thermopressen machen nur dann Sinn, wenn diese einen Anpressdruck von mindestens 800kg und einen optimalen Abstandsbereich zwischen Heiz- und Bodenplatte sicherstellen. Ansonsten sind Sie mit einer herkömmlichen Clampresse (Kniehebelpresse) besser bedient.

Manuelle oder pneumatische Lösung?

Grössere Stückzahlen und Massenfertigungen werden in der Regel über pneumatische Thermopressen realisiert. Diese Thermopressen benötigen einen externen Kompressor und einen grösseren Platzbedarf. Jedoch bietet der Komfort einer pneumatischen Thermopresse bei der Produktion gegenüber anderen Techniken für manchen Anwender erhebliche Vorteile.

Mit hydraulischen Thermopressen lassen sich Beispielsweise über Tonerverfahren fast alle druck- und hitzebeständigen Materialien wie Aluminium, Kunststoffe, Holz, Karton usw. bedrucken. Was bisher nur im Heissprägeverfahren möglich war, offeriert Ihnen die Hydraulik-Thermopresse.

Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie folgendes überlegen:

Was will ich bedrucken? Welche Auflage habe ich? Wie viel Platz habe ich?

Kann ich mit den Transferpressen nur auf Textilien drucken?

Nein, mit der neuen Transfertechnologie können Sie nicht nur auf Textilstoffe drucken, sondern auch auf Aluminium, Keramik, Holz, Kunststoff und vielen anderen Materialien. Allein der Sublimationsdruck ermöglicht Ihnen, mit dem richtigen Druckverfahren, eine erhebliche Vielzahl an Möglichkeiten unterschiedlichste Materialien zu bedrucken.

Wie gross sollten die (oberen) Heizplatten sein?

Je grösser die Heizplatte, desto flexibler sind Sie in der Wahl Ihrer Vorlagenformate! Allein ein T-Shirt der Grösse XXL oder XXXL benötigt eine vorgegebene Arbeitsfläche wenn Sie ein grösseres Bild dort platzieren möchten. Die Heizplatte sollte jedoch mindestens 28 x 38 cm gross sein. Wenn Sie Ihre Vorlage schon diagonal platzieren müssen, merken Sie, dass eigentlich eine grössere Heizplatte bzw. Presse angesagt ist, denn die Heizplatten lassen sich nicht bei allen Geräten austauschen.
Merke: In der Regel deckt eine Heizplatte mit den Massen 40x50cm alle herkömmlichen Anwendungen ab.

  • 13 x 13cm Heizfläche = lediglich geeignet zum Fixieren von Emblemen, Logos und kleine Schriftzüge (Brustgrösse)
  • 28 x 38cm Heizfläche = Einstiegsgrösse zum Fixieren von kleinen Motiven bis max. DIN-A4
  • 38 x 38cm Heizfläche = Einstiegsgrösse zum Fixieren von kleinen Motiven bis nahezu DIN-A3
  • 38 x 45cm Heizfläche = Reguläres Mass zum Fixieren von Standard Motiven bis DIN-A3+
  • 40 x 45cm Heizfläche = Reguläres Mass zum Fixieren von Standard Motiven bis DIN-A3+
  • 40 x 50cm Heizfläche = Reguläres Mass zum Fixieren von Standard Motiven bis DIN-A3+
  • 100 x 40cm Heizfläche = Sondergrösse zum Fixieren von unterschiedlichen Materialien die mit einem Pressvorgang bearbeitet werden müssen.

Dies könnten folgende Materialien sein: Lanyards, Fussmatten oder unkonfektioniertes Textilmaterial.

Wie wichtig ist eine gleichmässige Temperatur beim Transfer?

Eine gleichmässige, vollflächige, konstant bleibende Arbeits-Temperatur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, die eine hochwertige Thermopresse für optimalen Druck bringen muss.
Am zuverlässigsten arbeiten Thermopressen mit Heizelementen, die die gesamte Heizfläche dicht ausfüllen. Es gibt Firmen, die garantieren eine gleichmässige Heizleistung der Transferpressen und geben auf die Heizplatte eine lebenslange Garantie gegen kalte Stellen! Achten Sie daher z.B. auf das Qualitätssiegel.

Welche Heizplattentechnik ist gerade genug für mich?

Flächenheizelemente finden Verwendung, wenn es gilt eine Fläche gleichmässig und effektiv zu beheizen. Der Aufbau (gewickelte Heizleiter / zwei Isolationsschichten) ermöglicht die massgeschneiderte Anpassung an beliebige Oberflächengeometrien. Gleichzeitig wird eine optimale Wärmeverteilung über die zu beheizende Fläche erzielt.
Somit sind Arbeitstemperaturen von 450°C (auch bis 600°C) und Oberflächenbelastungen bis 5 W/cm2 möglich.

Heizstabtechnik
Diese Art der Flächenbeheizung ist die älteste und meist verbreiteste Technik zur Herstellung von Heizplatten. Auf einer Platte (bestehend aus Guss, Aluminium oder Stahl) wird ein Heizstab schlangenförmig aufgebracht bzw. eingearbeitet. Diese Technik ist die günstigste Variante Ihrer Art und nur dann zu empfehlen, wenn die Schlangenform recht dicht beieinander gelegt wird, da nur dann entstehende Kältebrücken zwischen den Heizspiralen reduziert werden können. Um Produktionskosten zu sparen, verwenden verschiedene Hersteller minderwertige Heizelemente die zudem noch in grossen Abständen auf der Platte verlegt werden. Dies führt zum Ergebnis, dass auf der Platte keine flächendeckende Temperatur, bedingt durch die grossen Abstände der Heizschlangen, erreicht wird. Namhafte Hersteller von Thermopressen haben diese Technik mittlerweile durch bessere Lösungen ersetzt.

Silikon-Heizplatten-Technik
Sie eignen sich besonders für Anwendungen, die eine präzise Temperaturführung und eine homogene Wärmeverteilung erfordern. Aufgrund ihrer geringen thermischen Masse besitzen sie kurze Ansprechzeiten und ein gutes Regelverhalten. Hierbei werden wie bei der Heizstabtechnik, Heizspiralen auf einer berechneten Fläche verlegt und anschliessend mit einer Silikonschicht versiegelt. Diese Technik ist gegenüber der Heizstabtechnik von Vorteil, da somit entstehende Kältebrücken (bedingt durch den Silikonüberzug) auf ein Minimum reduziert werden. Nur wenige Hersteller verwenden diese Technik (SiTEC) da Sie gegenüber klassischen Lösungen noch recht teuer ist. Jedoch ist auch bei dieser Technik der Temperaturverlust an den Aussenbereichen recht hoch.

MIKANIT Flächenheizelemente
MIKANIT ist ein hochwertiges Glimmerpapier welches mit einem hitzebeständigen Bindemittel imprägniert und dann in mehreren Lagen unter Hitze und hohem Druck zu Platten verpresst wird. Dieser Werkstoff ist bis 450°C, als Spezialausführung bis 600°C beständig und wird sowohl für professionelle Heizplattentechnik und 3-dimensionale Heizelemente schon seit längerer Zeit im Industriebereich eingesetzt. Grösstenteils werden die Heizbahnen im Ätzverfahren hergestellt. Das bringt Eigenschaften wie kurze Aufheizzeiten und lange Lebensdauer mit sich. Durch die enge Verlegung der Heizleiter ist somit eine gleichmässige und flächendeckende Temperaturverteilung gewährleistet. Diese Art der Technik ist wohl derzeit die beste und zuverlässigste Lösung um Anforderungsprofile unterschiedlicher Anwendungen gerecht werden zu können. THERMOPRESS Europé verwendet zum grössten Teil diese Technik unter dem Namen MiTEC in deren Thermopressen.


Beispiel Heizelement (Tellermodul)

 

Kann man die Pressen mit unterschiedlichen (Unter)-Platten bestücken?

Bei unterschiedlichen Thermopressen können Bodenplatten gewechselt werden. Durch den Wechsel der Unterplatten haben Sie die Möglichkeit, unterschiedliche Mediengrössen einfacher zu bedrucken. Hosenbeine oder Ärmel lassen sich in der Regel mit kleineren Arbeitsplatten besser bedrucken. Diese Arbeitsplatten lassen sich problemlos austauschen und sind zudem recht preiswert. Eine Nachrüstung ist jederzeit möglich. Auch individuelle Arbeitsplatten können von unterschiedlichen Herstellern angefertigt werden.

Wie wichtig sind Messtechnik und Anzeigen der Presse?

Je präziser die Messtechnik, desto verlässlicher können Sie arbeiten. Am besten sind Geräte mit elektronischer Steuerung und digitaler Anzeige für die Transferzeit und Transfertemperatur. Damit haben Sie auf einen Blick die wichtigsten Arbeitsparameter wie z.B. die tatsächliche Arbeitstemperatur. Die Transferpressen von z.B. THERMOPRESS Europé verwenden grösstenteils diese Technik und gehören damit zu den sichersten Pressen am Markt. Andere Geräte nutzen oft günstigere, weniger genaue Thermostate, die nur periodische Angaben liefern.

THERMOPRESS Europé bietet bei seinen Thermopressen immer komplexere, flexiblere und leistungsfähigere Steuereinheiten (Elektronikbords) an.
Der XFiery z.B. ist ein zuverlässiger, in der Praxis mehrjährig getesteter mikroprozessorgesteuerte Regler und dient zur Temperaturregelung und Überwachung bei hoher Messgenauigkeit. LED-Lampen zeigen den Status der Ausgangsrelais an. Die Sollwerte und Parameter werden über eine Folientastatur mit sechs Tasten eingestellt.

Es stehen dem Anwender 5 unabhängige Programme zur Verfügung. So lassen sich 5 unterschiedliche Jobs mit den notwendigen Parametern (z.B. Zeit und Temperatur) fest hinterlegen. Dies erleichtert das Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien in einem Arbeitsgang.

Gerade die PrePress Funktion bereitet so manchen Anwendern eine optimale Funktionsbereicherung. Somit stehen dem Anwender nicht standardmässig eine sondern zwei unterschiedliche Presszeiten in einem Arbeitsauftrag zur Verfügung. Diese unterschiedlichen Zeiten werden im durchlaufenden Rhythmus durch den Pressvorgang automatisch gestartet. Somit können Vor- oder Nachpressungen ohne gedankliches Mitzählen der Sekunden getätigt werden. Bei jedem Pressvorgang wechselt der Timer in Folge von Timer 1 auf Timer 2. Selbstverständlich lässt sich diese Funktion bei Bedarf jederzeit zu- oder abschalten.

Ein integrierter Counter zählt täglich die getätigten Pressungen. Für die Serienfertigung können über die XFiery individuelle Limits programmiert werden. Bei Erreichen dieses Limits bekommt der Anwender die Nachricht, dass die vorgegebene Stückzahl erreicht wurde. Erst durch die manuelle Freigabe ist ein weiteres Pressen dann wieder möglich.
Die Recorderfunktion speichert alle getätigten Pressungen und kann somit vom Anwender jederzeit abgerufen werden.

Individuelle Funktionen für das Steuern der Heizplatte macht die XFiery einzigartig. Somit lassen sich unterschiedliche Funktionsbefehle für den täglichen Gebrauch einfach und zuverlässig programmieren:

  • Stand-by Funktion: Wann soll die Heizleistung um °X abgesenkt werden.
  • Timer Funktion: Zu welcher Zeit soll das Gerät nach Geschäftsschluss automatisch abgeschaltet werden.
  • Turbo-Modus: Damit können Einzelaufträge ohne gewohnte Aufwärmphase schnell zwischendurch getätigt werden. Der TurboModus veranlasst das Aufheizen der Heizplatte in wenigen Sekunden. Danach fällt die Temperatur wieder in Normalzustand retour und heizt dann normal für weitere Aufträge auf die gewünschte Temperatur.

Bietet die Presse gleichmässige Druckkraft?

Wichtig für einen guten Transfer ist neben der gleich bleibenden Hitze ein gleichmässiger Druck. Wählen Sie nur solche Geräte, die über einen soliden Druckarm und über absolut ebene Druckplatten mit nicht abgenutzter Silikongummi-Auflage verfügen. Billige Platten verziehen sich oft im Laufe der Zeit und beeinträchtigen das Transferergebnis. Achten Sie bei manuellen Pressen auch darauf, dass Sie beim "Pressvorgang" eine günstige Hebelwirkung ausüben. Sonst bekommen Sie ganz schnell einen "langen" Arm vom Pressen. Den können Sie übrigens durch den Einsatz elektromagnetischer, pneumatischer oder hydraulischer Pressen vermeiden.

Welche Vorteile haben elektromagnetische, pneumatische oder hydraulische Pressen?

Es geht einfach leichter und schneller! Und Sie können mit mehr Druck arbeiten! Das ist insbesondere bei grossflächigen Transfers wichtig, wo die manuelle Druckkraft vielleicht nicht mehr ausreicht. Wenn Sie sich z.B. für ein Modell mit zwei Arbeitsplatten entscheiden, gewinnen Sie noch mehr Zeit. Während das eine T-Shirt bedruckt wird, können Sie das Nächste bereits vorbereiten. Nach Ablauf des Timers öffnet das Gerät automatisch und ermöglicht damit ein sicheres und bequemes Arbeiten. Pneumatische oder hydraulische Pressen sind vor allem in der Industrie beim Transfer von grossen Auflagen zu finden, wo der Einsatz manueller Pressen auch viel zu kraftraubend wäre. Diese Pressen arbeiten mit einem Druck von 2,5 bis 10 Bar hydraulische bis 150 Bar.

Können die Textilien auf den Platten leicht ausgetauscht werden?

Sie sollten die bedruckten Shirts einfach austauschen können, ohne sich Ihre Hände zu verbrennen, oder das Shirt zu beschädigen. Eine sichere Handhabung gewährleisten z.B. die Thermopressen, indem:

  • sich selbst die einfachen Modelle sehr weit aufklappen lassen und sogar an der hinteren Klappkante noch mehrere cm Platz zur Auflageplatte bleibt,
  • die schwenkbaren, elektromagnetischen oder pneumatischen Modelle sogar seitlich schwenkbar sind und somit gar keine Einschränkungen beim Textilwechsel bestehen. Der Abstand zwischen Boden- und Heizplatte sollte mindestens 4cm betragen.
     

Was muss man bei Kappenpressen beachten?

Zu beachten ist, dass beim Transferieren die obere und untere Platte wirklich perfekt auf einander sitzen und die ganze Fläche mit gleicher Hitze versorgt wird. Es ist auch darauf zu achten, dass die Form der Bodenplatte und Heizplatte auf europäische Mützenformate angelehnt ist. Was nutzt eine Kappenpresse, wenn der Radius des Heizelements lediglich für exotische Mützenformate ausgelegt ist. Sinnvoll wäre zudem, wenn die Bodenplatte gegen unterschiedliche Mützenformate einfach gewechselt werden kann.

Ein sehr wichtiges Merkmal für eine klassische, gute Cap-Presse ist eine integrierte Spannvorrichtung für den faltenfreien Druck auf die Mütze. Nur so erhalten Sie einen optimalen Transfer des Motivs auf die gesamte Fläche die zur Verfügung steht.

Selbstverständlich sollte sich die Presse einfach und schnell öffnen lassen.

Was muss man bei Tassenpressen beachten?

Auch hier sollten Sie auf eine zuverlässige und bewährte Technik setzen. Gerade in diesem Bereich gibt es unterschiedlichste Qualitätsangebote. Gerade das Internet verleitet so manchen Anfänger eine Fehlentscheidung zu treffen. Sie sollten jedoch vor der Entscheidung berücksichtigen, dass Ihr Qualitätsanspruch des Druckes den Einkaufspreis beeinflusst. Nur hochwertige Keramikpressen garantieren den bestmöglichen Druck auf die Keramikoberfläche. Kein Haushaltsbackofen kann somit eine gute Thermopresse ersetzen. Gerade das Heizelement ist das Herzstück der Keramikpresse und muss wie bei professionellen Thermopressen zuverlässig und gleich bleibende Ergebnisse bieten. Die Heizmanschette z.B. sollte sich nahtlos um den Keramikartikel legen und Unebenheiten ausgleichen können. Keramikpressen lassen sich z.B. von THERMOPRESS Europé mit unterschiedlichen Elementen bestücken. Somit lassen sich unterschiedliche Medien mit nur einer Thermopresse bedrucken. Ob für Glas, Becher oder Bierkrug ... THERMOPRESS Europé bietet Ihnen das richtige Modul.

http://www.thermopressen.ch/

 
   
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